Sinnvolle Laufkleidung für den Winter

%d0%bd%d1%82142Wer im Winter laufen geht, geht gleich ein doppeltes Risiko ein, sich eine Erkältung einzufangen. Vor allem mit der falschen Laufausrüstung. Ohne geeignete Laufausrüstung kann diese sogar ernsthaft aufs Spiel gesetzt werden.

Wenn es kalt ist, steigt das Erkältungsrisiko per se. Doch wenn der Körper, der sich durch das Laufen erwärmt hat, durch natürlich entstehenden Schweiß weiter abgekühlt wird, entsteht ein gefährlicher Teufelskreis. Reicht warme Kleidung also aus? Nein. Vielmehr sollte der Schwerpunkt bei der Auswahl wintertauglicher Laufkleidung auf der Atmungsaktivität der Kleidung liegen. Durch atmungsaktive Kleidung verbleibt der Schweiß nicht auf der Haut, sondern wird nach außen transpiriert. Dadurch wird eine Abkühlung der Haut durch Schweiß verhindert und das Erkältungsrisiko sinkt. Da die Kleidung dennoch aufgrund der niedrigen Außentemperatur sehr warm sein sollte, empfiehlt sich das Tragen zweier Laufshirts übereinander. Zu diesem Zwecke sind im Sporthandel spezifische Laufunterhemden erhältlich, die dünner sind als normale Laufshirts, und die durch ihr hautenges Anliegen Wärme erzeugen, durch ihre Atmungsaktivität aber dennoch ein Abkühlen durch Schweiß verhindern. Diese Laufunterhemden sollten immer aus synthetischen Stoffen bestehen, da diese erstens viel leichter waschbar sind und zweitens hauteng anliegen, wohingegen natürliche Stoffe wie Baumwolle kalte Luft hindurchlassen.

%d0%bd%d1%82143Um Gefahren, vor allem durch Glatteis zu vermeiden, gibt es ein einfaches Mittel: Stollen. Diese lassen sich entweder in Form von stollenbesetzten Schuhen nutzen oder nunmehr sogar als einfacher Aufsatz, d.h. Stollensohlen, die sich an die Schuhunterseite kleben lassen. In jedem Falle verhindern die Stollen ein Ausrutschen, indem sie sich fest in den Untergrund hineinbohren und so sicheren Halt bieten.