Meine Vorbereitung für den Berlin Marathon

%d0%bd%d1%82127Vorbereitung ist alles. So lautet bei meinen Marathonvorbereitungen die Devise. Unvorbereitet in den Marathon zu starten, ist nicht nur leichtsinnig, es kann auch gesundheitsgefährdend sein. Aus diesem Grund möchte ich euch heute beschreiben, wie ich mich auf den Berlin Marathon vorbereitet habe.

Meine Marathonvorbereitungen begann ich bereits vor einem Jahr. Entgegen der allgemeinen Meinung reicht es nämlich nicht aus, sich erst wenige Wochen vor dem Marathon vorzubereiten. Denn ein solcher Lauf ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine mentale Herausforderung. Ich habe wirklich hart an meiner Ausdauer gearbeitet, denn diese war nicht ausreichend, um einen ganzen Marathon zu laufen. Ich bin regelmäßig laufen gegangen und als ich mich sicher fühlte, habe ich die Intensität erhöht und bin immer längere Strecken gelaufen.

Wichtig dabei sind auch die richtigen Schuhe. Dafür habe ich mich in einem Fachgeschäft beraten lassen, mein Vorhaben erläutert und Lauftests durchgeführt. Der Verkäufer war wirklich kompetent und letztlich haben wir das richtige Paar Schuhe gefunden.

Beim Training dürfen die Ruhezeiten und Regenerationsphasen nicht außer Acht gelassen werden. Der Körper braucht auch seine Pausen, damit er Leistung erbringen kann. Im weiteren Verlauf meines Trainings hat sich bei mir auch ein erhöhtes Schlafbedürfnis bemerkbar gemacht, es ist unbedingt wichtig dem nachzugeben und sich die halbe Stunde mehr Schlaf zu gönnen.

%d0%bd%d1%82128Abgesehen vom Trainingsplan ist die Ernährung ein wichtiger Faktor zur optimalen Vorbereitung. Ich habe bereits Monate vor dem Marathonlauf meinen Speiseplan mit ordentlich Kohlenhydraten aufgewertet. Wichtige Bestandteile meiner Mahlzeiten waren kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Kartoffeln, Reis, Getreide, Hülsenfrüchte, Äpfel und Bananen. Zuckerhaltige Limonaden und Süßigkeiten habe ich fast gänzlich gestrichen. Doch manchmal bin ich auch schwach geworden und habe etwas Schokolade genascht.

Wie ihr seht, ist das Ganze nicht ohne. Einen Marathon läuft niemand aus dem Stehgreif durch. Es erfordert viel Zeit und Aufwand, aber spätestens, wenn ihr durchs Ziel lauft, wisst ihr, dass es das alles wert war. Denn diese Erfahrung ist etwas ganz Besonderes. Ich kann es kaum erwarten, den Berlin Marathon zu absolvieren, erschöpft aber glücklich durch das Ziel zu laufen und zu sehen, wozu mein Körper im fähig ist.