Wie man mit dem Laufen anfängt

%d0%bd%d1%82125Jeder Meister hat einmal klein angefangen. In diesem Beitrag möchte ich ein paar Dinge erzählen, die ich gerne gewusst hätte, als ich damals mit dem Joggen angefangen habe. Damit ihr euch nicht die Mühe machen müsst, all dies selbst (und unter Umstände auf die schmerzhafte Tour) in Erfahrung zu bringen, dachte ich mir, dass es vielleicht hilfreich sei, wenn ich sie euch eben mitteile.

Ein erfolgreicher Start

Zunächst ist es wichtig, dass ihr euch entscheidet, welche Art von Laufen für euch in Frage kommt. Joggen hat ganz andere Vorteile als zum Beispiel der Sprint. Wollt ihr zum Beispiel eure Kondition trainieren oder geht es darum, aus der kurzen Zeit, die euch zum Sporttreiben bleibt, das Meiste herauszuholen? Sobald ihr das in Erfahrung gebracht habt, geht es darum, ein geeignetes Trainingsgelände zu finden. Das Laufen geht auf die Gelenke, da der Fuß mit recht viel Kraft auf den Boden auftritt. Asphalt ist aus diesem Grund weniger gut geeignet, eine Strecke, auf der es wortwörtlich viele Stolpersteine gibt, natürlich genauso wenig. Zudem ist dies auch der Grund dafür, dass Menschen mit Übergewicht häufig davon abgeraten wird, Laufen zu gehen. Sprecht am besten auch mit eurem Arzt, um herauszufinden, ob die von euch bevorzugte Laufsportart auch wirklich empfehlenswert ist. Ihr wisst nun, wo und wie ihr Laufen gehen wollt und euer Arzt hat alles abgesegnet, dann geht es nun darum, die richtige Kleidung und Schuhe zu kaufen, wobei die Schuhe wirklich super wichtig sind. Lasst euch am besten in einem Fachgeschäft beraten, falls ihr euch nicht sicher seid, welche Schuhe für euch ideal sind, und achtet darauf, dass ihr euch nicht zu dick anzieht.

Motivation ist die halbe Miete

%d0%bd%d1%82126Ihr habt eure Route, die für das aktuelle Wetter passende Kleidung, sowie die perfekten Laufschuhe – dann kann es ja jetzt gleich unmittelbar losgehen! Die Motivation ist euch ins Gesicht geschrieben und ich bewundere euren Ehrgeiz. Damit er jedoch auch nach einer Woche, einem Monat und einem Jahr anhält, kann ich euch noch ein paar Tricks verraten. Übernehmt euch am Anfang nicht. Baut das Training nach und nach auf. In den ersten paar Wochen mag es vielleicht reichen, jeweils ein oder zweimal laufen zu gehen, dann könnt ihr eure Trainingseinheiten nach und nach erhöhen. Hört dabei ganz auf euren Körper. Wenn es euch zu leicht fällt, dann ist das ein Zeichen, dass ihr euch ein wenig steigern könnt. Wenn ihr Gewohnheitsmenschen seid, dann lauft am besten immer die gleiche Strecke. Solltet ihr das zu langweilig finden, dann solltet ihr ab und an ein wenig Abwechslung hineinbringen.